Programm 2013

Der „Orient-Express“ nach Graham Greene ist eine spannende und atmosphärisch dichte Reise durch Europa um Liebe, Mord, Revolution und Intrige. Die Musik von Mellow Melange begleitet die Hauptpersonen des Graham Greene-Klassikers im Orient-Express von Ostende, über Wien und den Balkan bis nach Istanbul.

Die Kompositionen und Improvisationen von Mellow Melange sind Weltmusik im eigentlichen Sinne des Wortes: Musik ohne Stil- und Ländergrenzen, offen für Einflüsse und Anregungen aus allen Kulturen und Epochen. Arabische Melodik, Klezmeranklänge, krumme Balkanmetren, kammermusikalische Stimmführungen, jazzige Phrasierungen, virtuose Soli und immer wieder wunderschöne Melodien zum Darinversinken…

Der Sprecher Rainer Iwersen liest Ausschnitte aus dem Roman - streckenweise synchron zur Musik, welche die Handlung kommentiert bzw. konterkariert, streckenweise allein. Dann wieder erzählt die Musik auf sich gestellt und mit ihren Mitteln die Geschichte weiter.

Gemeinsam erzählen Musik und Literatur eine Geschichte - mit ihren eigenen Mitteln, auf ihre eigene Art und Weise - und verbinden sich so zu einem Ganzen, das Kopf, Herz und Sinne berührt.

Die verschiedenen Musikvorlieben der einzelnen Mitglieder verbinden sich zu einem

unverwechselbaren Repertoire von Cover-Songs, die immer eine eigene Note erhalten. Dabei liegt es der Band besonders am Herzen, ihrem Publikum Bekanntes zum Mitsingen und Mitfreuen darzubieten, aber mit einem frischen Extra, das vermag, alte Erinnerungen in die Gegenwart zu zaubern.

Akkustixx sind wieder unterwegs, um Sie mit ausgefeilter, absolut hand- und mundgemachter Musik zu berühren und mitzureißen.  Sie spielen Songs von damals bis heute, von Rock bis Pop, von Blues bis  Country, von Kracher bis Ballade. Sie spielen sie auf unsere Art: ob ruhiger oder schneller, ob dynamisch oder harmonisch, ob ähnlich oder kaum wiederzuerkennen. Es ist immer eigen - und vor allem immer akustisch. 

Akkustixx gibt es seit dem Jahr 2000 und sind heute ein unschlagbares Team. Während Multitalent Daniel Fernholz singt, Gitarre spielt und Harp-Soli

zum Besten gibt, liefert unser Bassist Tom Rehwald wie gewohnt den ganzen Abend eine solide Basis für alle Stücke.

2013 ist Wahljahr in Deutschland. Also verwundert es nicht, dass die Stichlinge ihrem Publikum zurufen: Sie haben die Wahl! Nicht nur zwischen den politischen Parteien, konstatieren die Kabarettisten, also zwischen Rot und Schwarz, Grün und Gelb; und…gibt es die Piraten eigentlich noch? Vielmehr erstreckt sich die Wahl auch auf Altersarmut oder Basis-Rente, Organspende oder Kunstherz, Drohnenangriff oder Selbstmordanschlag, Euro oder Deutsche Mark, Merkel oder Seehofer, Pflegestufen oder Treppenstufen, Atomstrom oder CO2-Schleudern. Kurz, zwischen Pest und Cholera ! Sekt oder Selters !

Seit fast 47 Jahren sticheln die Mindener Stichlinge über lokale, nationale und internationale Politik und Ereignisse. Beim neuen Programm werden Sie vom „Alt-

Stichling“ Rolf Berkenbrink (61) und den beiden neuen Protagonisten Jana Löschner (49) und Annika Lindemann (24) verstärkt.

„Nach wie vor vom Bazillus Kabarettis stark infiziert, stürzt sich das neue Team gerade mit Herzblut und Leidenschaft in die Vorbereitungen für das nächste Programm“, freuen sich Regisseur Birger Hausmann und Co-Regisseur Jürgen Juchtmann. Gemeinsam mit den seit vielen Jahren bühnenerfahrenen Stichlingen Kirsten Gerlhof und Frank Oesterwinter wolle das Mindener Kabarett wieder etwas politischer werden, blickt Hausmann auf die neue Saison. Auch musikalisch sollen neue Akzente gesetzt werden. Dafür sorgt Pit Witt, der als Musikpädagoge und Jazz-Musiker seit mehr als drei Jahrzehnten in Minden wirkt.

Auf dem Luxusdampfer Virginian wird im Jahr 1900 ein Baby gefunden. Seine Eltern, offenbar arme Auswanderer, haben ihn in einer Zitronenkiste auf dem Piano des Ballsaals ausgesetzt. Ein Maschinist findet das Kind und zieht es groß. Wegen der Beschriftung der Zitronenkiste erhält es den Namen T.D. Lemon und wegen des Fundzeitpunkts außerdem den Namen Novecento.  Nach dem Tod des Maschinisten scheint Novecento wie verschwunden, taucht jedoch eines Tages als jugendliches Klaviertalent wieder auf und unterhält von da an die Passagiere aller Klassen mit seinem genialen Klavierspiel zwischen Volksmusik und Jazz.

Die Rundreisen der Virginian machen ihn als Ozeanpianisten weltberühmt, was den selbst ernannten „Erfinder des Jazz“, den amerikanischen Pianisten Jelly Roll Morton herausfordert, ein Klavier-„Duell“ gegen Novecento zu eröffnen, welches Morton jedoch verliert. Doch Novecento weigert sich auch trotz seines nun weiter gestiegenen Ruhmes immer noch, das Schiff zu verlassen.

Der beste Freund Novecentos, ein Trompeter, verlässt in den 30er Jahren das Schiff und verliert Novecento aus den Augen. Nach dem 2. Weltkrieg erfährt dieser jedoch, dass die Virginian in Plymouth verschrottet werden soll. An Bord des dem Untergang geweihten Schiffes findet er seinen alten Freund, der sich nun völlig zurückgezogen hat. Der Trompeter appelliert ein letztes Mal an Novecento, das Schiff zu verlassen, und geht selbst ab.

Der Schauspieler Detlef Heinichen erzählt eine anrührende Geschichte um Musik, Leidenschaft und die Macht der Freundschaft. Ein faszinierendes Stück, in dem alle Register des Figurentheaters gezogen werden.

Die 70er-Jahre waren eine bunte Ära mit unheimlich starker Musik, mit Kult-Hits, die auch heute auf keiner guten Party fehlen dürfen. Schlaghosen, Plateau-Schuhe und Perücken sind ein Muss für die Musiker aus Diepenau im Landkreis Nienburg und dürfen bei keinem Auftritt fehlen. Und so präsentiert Major Healey ein mitreißendes Rock- Show-Programm mit Songs von The Sweet, T-Rex, Queen, Status Quo, Suzi Quatro, Slade, den Eagles, Deep Purple, Lynyrd Skynyrd, BTO und vielen mehr. 

Danny Wilde, Miss Kitty Russell, Porter Riggs, Quint Asper, Stanley Beamish, Maxwell Smart und Festus Haggen verstehen es zudem perfekt, die Massen von der ersten Minute ihres Auftrittes in deren Bann zu ziehen und zum Mimachen zu animieren. Eine sympathische Portion Humor und eine wohldosierte Prise Selbstironie sorgen dafür, dass nicht selten auch die Lachmuskulatur des Publikums beansprucht wird. Hier werden die Seventies mit einer geradezu unglaublichen Liebe zum Detail wirklich gelebt.

Seit die schrillen Sieben im Oktober 1996 zum ersten Mal gemeinsam auf einer Bühne zu erleben waren, haben sie sich durch unzählige Konzerte zwischen Flensburg und Zürich in die Herzen einer ständig wachsenden Fangemeinde gespielt und nun kommen sie am 27. Juli 2013 nach Loccum. Die Major Healey-Show ist einfach Kult - immer wieder hörens- und auch sehenswert! 

Das diesjährige Open Air wird unterstützt von Avacon AG Nienburg sowie von den Volksbanken Nienburg und Steyerberg.

Unter diesem Motto finden an diesem Sonntag in den Ortsteilen von Rehburg-Loccum unterschiedliche Veranstaltungen statt. Unter anderem im Ortsteil Rehburg:

Zur Mittagszeit erwarten Sie im Rehburger Raths-Keller Buddy and the cruisers – eine der ganz wenigen Bands in Deutschland, die durch ihren einmaligen Original-Sound

das Lebensgefühl der fünfziger Jahre vermitteln können.

Der KulTour Verein lädt ein zu Titeln von Buddy Holly, The Shadows, Chuck Berry, The Ventures und vielen anderen.

Mit ihren eigenen deutschen Songs haben sie nicht nur den Ohrwurm neu erfunden, sondern starten immer wieder auch zum Überraschungsangriff auf die Lachmuskeln. Im Konzert rocken fünf attraktiven Jungs aus Hannover den Saal ganz ohne Playbacks und Instrumente, allein mit fünf Mikrofonen. Nur mit ihren Stimmen schaffen sie den Sound und die Klangfülle einer kompletten Band. So viel Live-Erlebnis bekommt das Publikum heute selten geboten.

Sie singen vom ironisch-witzigen bis hin zum Augenzwinkernden, von Menschliches und Zwischenmenschliches.  Zwischen charmanten Moderationen und eigenen Liedern finden sich aber auch bekannte Songs von Genesis, Mika oder Shakira. Der Beat – alles mit dem Mund – schafft die Illusion eines kompletten Schlagzeugs. Ein satter, runder Bass sorgt für die tiefen Frequenzen. Da vibriert es schon mal im Konzertsaal.

Chris, Martin, Tobi, Til und Sascha freuen sich besonders darüber, dass es ihnen durchweg gelingt, Konzertbesucher in der großen Spanne von 11 bis 66 Jahren zu begeistern, nicht zuletzt dank ihrer authentischen, lebendigen Bühnenperformance. Bereits im Jahre 2008 zählte Deutschlands älteste Musikzeitschrift Melodie & Rhythmus Fünf vor der Ehe zu den wichtigsten A-Cappella-Popgruppen des Landes. Im November 2010 bekamen Fünf vor der Ehe den Kulturförderpreis der Evangelischen Landeskirche Hannovers verliehen. Und nun stehen sie bei der Gewerbeschau am 5. Oktober 2013 in Loccum auf der Bühne.

Marili Machado gilt in ihrer Heimat Argentinien als „Die Stimme von Buenos Aires". Ihre einzigartige Stimme und ihr variantenreiches, rhythmisch und solistisch beeindruckendes Gitarrenspiel gehen unter die Haut und machen ihre Konzerte zu einem Genuss erster Güte. Sie fesselt mit ihrer Ausstrahlung das Publikum vom ersten bis zum letzten Takt ihres Vortrages. Mit Charme, Herzlichkeit und Perfektion in der Präsentation sowie Geschick in der Liedauswahl fächert sie einen musikalischen Bilderbogen auf, der nicht nur Einblicke in die Vielseitigkeit der argentinischen Musik bietet, sondern insbesondere die Vielfalt der lateinamerikanischen Liedkultur erkennen lässt.

Ihr Repertoire, das sie stetig erweitert, reicht von der Musik der Metropole Buenos Aires, dem gesungenen und gelebten Tango, den rhythmischen "Milongas" und "Candombe", bis hin zu den unendlich vielen folkloristischen Rhythmen Argentiniens und erstreckt sich schließlich über die gesamte musikalische Vielfalt Südamerikas. Sie ist gegenwärtig eine der bekanntesten und meist gehörten Stimmen des Tangos, international ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen und Ehrungen.

Marili Machado versteht es, auf ganz unterschiedliche Weise zu faszinieren. In ihr verschmelzen Stimme und Magie, Gefühl und Energie, Kraft und Leidenschaft, Schmerz und Freude. Dies alles findet sich im Überfluss in einer nuancenreichen, ausdrucksstarken Stimme, mit der es ihr gelingt, Seelen zu erreichen und zu bewegen.

Als offiziell berufene Kulturbotschafterin ihrer argentinischen Heimat legt sie Wert darauf, dass sie als lateinamerikanische Künstlerin wahrgenommen wird. Denn, so sagt sie über ihre Konzerte: „Ich bin Argentinierin, doch ich empfinde lateinamerikanisch."

Auch ohne Spanischkenntnisse versteht man durch die musikalische Universalsprache die Botschaft ihrer Lieder.

Erstmalig und einzigartig:

ChoralConcert und Cappella Vocale Nienburg

sind zum ersten Mal gemeinsam in der Klosterkirche Loccum mit Ihren Instrumenten und Stimmen auftreten.

Es wird ein einzigartiges Musikerlebnis und die Zuhörer werden überrascht sein von der Akustik, den Klängen und dem Zusammenspiel mit der Chormusik.

Das Konzert wird unterstützt von der Sparkasse Nienburg.